Krafttraining und Krebs (entfällt) (S-30)

Zahlreiche Studien belegen die positiven Effekte körperlicher Aktivität bei Krebspatienten, insbesondere durch gezieltes Krafttraining. Es trägt nicht nur zur Erhaltung und zum Wiederaufbau von Muskelmasse und -kraft bei, sondern unterstützt auch das Immunsystem und verbessert die Lebensqualität.

Die FPZ Krebstherapie setzt auf ein umfassendes, individuell angepasstes Trainingskonzept, bei dem Krafttraining eine zentrale Rolle spielt.

Bei Krebspatienten, die häufig durch Erkrankung und Therapie körperlich geschwächt sind, fördert Krafttraining den funktionellen Erhalt und die Wiederherstellung der Mobilität. Spezifische Trainingsmethoden werden auf die jeweiligen körperlichen und gesundheitlichen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten, um eine sichere und effektive Durchführung zu gewährleisten. Darüber hinaus zeigt sich, dass Krafttraining positive Effekte auf die Reduktion therapiebedingter Nebenwirkungen, wie Fatigue und Muskelabbau, hat.

Dieser Vortrag beleuchtet die physiologischen Vorteile von Krafttraining innerhalb der FPZ Krebstherapie und zeigt auf, wie ein gezieltes Training die Genesung unterstützen, die Lebensqualität steigern und den Therapieerfolg nachhaltig beeinflussen kann. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der Anpassung der Intensität, der Integration von Training in den Behandlungsplan und der Langzeitwirkung auf das Wohlbefinden der Patienten.